Pressemitteilung BOB-Ratsfraktion vom 17.01.2017
BOB bittet die Wagenburg Osnabrück (WABOS), die Ausgleichsflächen der Stadt anzunehmen und den Weg für neues Bauland frei zu machen !
Alternatives Wohnen ist sicher eine kulturelle Bereicherung, kann aber auch außerhalb der Innenstadt gelebt werden und ist dort sogar noch intensiver: Obwohl die Stadt der WABOS mehrere Alternativen angeboten hat, besteht die Wagenburg auf einem Verbleib der von der Stadt gepachteten Fläche. Die WABOS bezahlt für die 7000 qm nur eine Minimalpacht, der Stadt werden so bei einem Verzicht auf diese Baulandflächen mehrere Millionen Euro entgehen. Wir meinen, dass dies kritisch überdacht werden sollte. Die Stadt kann sich bei 450.000.000 Euro Schulden ein Verzicht auf diese Flächen nicht leisten. Wir bitten die WABOS die Ausweichangebote der Stadt an zu nehmen – solange die Toilettenfenster an Osnabrücker Schulen auf Kipp stehen, weil Geld zur Sanierung der Sanitäranlagen fehlt und die Kinder sich vor den Toiletten ekeln, kann sich Osnabrück diesen Lebensluxus der wenigen Wagenburgbewohner am Westerberg (gegen tausende Schülerinnen und Schüler) nicht leisten.
Hier die Pressemitteilung im Original: